Seit jeher ist die Gebäudeaußenhülle das ausschlaggebende Merkmal für die Beständigkeit des Hauses. Sie dient für das Haus in erster Linie als Schutz vor Witterung: Schnee, Regen, Wind und Sonne. Da die Wetterphänomene in den vergangenen Jahrzehnten verstärkt zugenommen haben, ist es besonders wichtig, für die diversen Witterungseinflüsse gerüstet zu sein und den Hauswänden ausreichend Schutz zu bieten.
Neben der Schutzfunktion für das Gebäude, erfüllt die Fassade eine weitere wichtige und nützliche Funktion, die der Bauherr unbedingt bedenken sollte: Eine optimale Fassade reduziert den Energieverbrauch, denn sie fungiert als Wärmedämmung. Sie sorgt außerdem für ein angenehmes Wohnklima, einen verbesserten Brandschutz und bietet Schutz vor Schall und Lärm von außen. Viele der Funktionen können jedoch nur dann erfüllt werden, wenn eine entsprechende, optimale Dämmung vorhanden ist
Optische Gründe
Neben der Funktion prägt die Wahl der Fassadenverkleidung auch das Aussehen und den Charakter des Hauses. Die Fassade ist der sichtbare Teil der Gebäudehülle, der vom Hauseigentümer individuell gestaltet werden kann. Eine Vielzahl an unterschiedlichen Materialien, Farben und Formen bieten einen großen Gestaltungsspielraum und können individuell eingesetzt werden. So können beispielsweise mit einer Putzfassade andere Akzente gesetzt werden, als dies mit großformatigen Fassadenplatten aus Aluminium oder Fassadenprofilen aus Holz möglich wäre. Große Formate verleihen dem Wohnhaus ein modernes, industrielles Aussehen, wohingegen mit einer Fassade, eingedeckt mit kleinformatigen Produkten, feine Details betont werden können. Durch die individuelle Fassadengestaltung können optische Highlights an diversen Gebäuden gesetzt werden. Ganz egal, ob es sich dabei um ein idyllisches Einfamilienhaus, ein modernes Firmengebäude, die schützende Garage oder das urige Gartenhaus